Amateurfunk - die
Brücke zur
Welt |
ohne
Grenzen
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my Callsign |
DL7FU |
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Was ist
Amateurfunk ? |
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So fing
es an...
In
meinen Jugendjahren gab es diverse Lehr-Baukästen wie DER ELEKTROMANN, oder DER CHEMIKUS, den OPTIKUS UND FOTOMANN und den RADIOMANN. Durch den Optikus
und Fotomann kam ich zur Fotografie und der Radiomann war der Einstieg
in den Amateurfunk. Allerdings über viele Umwege. Es waren nämlich
die Jahre der BEATLES, und die hatten absoluten Vorrang. Dann die eigene
Band und 1967 der Wechsel nach Berlin. |
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Erst
in den späten 80ern (vorher noch CB-Funk) meldete ich mich zu einem Amateurfunk-Lehrgang
an und baute meinen ersten UKW-Empfänger auf. Ein einstufiges Audion auf
Rückkopplungsbasis. Das Prinzip war dem damaligen Volksempfänger
(z.B.VE 301) ähnlich, aber ohne Röhren, sondern mit Kapazitäts-Dioden
und Transistoren. Damit hörte ich die Funkamateure im Berliner Raum. Der
SALZGITTER ZWERG hat seinen Namen vom Entwickler dieses Bauvorschlags, Wolfgang
DL2AAT aus Salzgitter. |
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Über
den CB-Funk, der ohne Funkgenehmigung zu betreiben war, bildete sich ein kleines
Grüppchen, das sich zum Amateurfunk-Lehrgang anmeldete. Also offiziell
mit eigenem Rufzeichen, Station und Antennen auf dem Dach. Der Lehrgang ist
wichtig, weil nach internationalen Bestimmungen Kenntnisse über Hochfrequenz,
Gerätebau und internationalen Betriebsbedingungen bestehen müssen.
In meinem Fall kam noch die Morse-Telegrafie ins Spiel. Diese mußte mit
einem bestimmten Tempo des Hörens und Gebens abgesegnet werden. |
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Mit
dieser Station war ich erstmal "SWL" (Kurzwellenhörer). Damit
man (damals) Amateurfunkgeräte besitzen durfte, mußten diese bei
der Post-Behörde angemeldet werden. Und wenn man über ein SWL-Kennzeichen
verfügte, das auch mit wenigen Kenntnissen erreichbar war, dann bekam
man als mit-hörende Station auch QSL-Karten (Funk-Bestätigungskarten)
über den Club (DARC - Deutscher Amateur Radio Club) |
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Im
April 1990 bekam ich als Prüfungsergebnis die A-Lizenz mit dem Rufzeichen DH7AEV. Das entsprach der mittleren
Lizenzklasse mit eingeschränktem Nutzungsbereich auf der Kurzwelle und
einer Ausgangsleistungs-Beschränkung. |
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Verbissen
wie ich war - ich wollte die große Lizenz! Keine halben Sachen. Nach
nochmaliger Prüfung im technischen Bereich hat es dann im September 1990
geklappt. Ab nun
DL7FU.
Keine Beschränkungen mehr - alles ist machbar. (sofern man es nutzt) Und
das ist eine ganze Menge. Telegrafie, Sprechfunk, digitales, ATV (Amateur-Fernsehen),
SSTV ( Übermittlungen von Standbildern, Sateliten-Funk, Meteor Scatter
(Verbindungen über die Reflektionen an Sternschnuppen), EME (Erde Mond
Erde Verbindungen) und vieles mehr. Beim Amateurfunk geht es vorrangig um die
Technik über die man sich austauscht. Und das über alle Meere dieser
Welt oder im Nahfeld mit Freunden auf einer sog. "Heimat-Frequenz"
(OV QRG). Alles mit den eigenen Antennen, die auch teilweise selbst gebaut
sind. |
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So ging es weiter... |